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im Juli +13,5 % mehr Regelinsolvenzen
Statistisches Bundesamt
Sinkende Kaufkraft, steigende Inflation. Es wird sich zurückgehalten beim Kaufen.
All diese Faktoren machen es aktuell den Herstellern nicht leicht. Auch die Zukunft wird daher ungewiss.
Zahlen im Vergleich zum Vorjahr:
- + 30,9 % mehr Unternehmensinsolvenzen im Mai 2024 als im Mai 2023 (Regelinsolvenzen)
- + 0,2 % mehr Verbraucherinsolvenzen im Mai 2024 als im Mai 2023
Wie hoch ist die Zuwachsrate?
Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Anzahl der Unternehmerinsolvenzen im Juli 2024 um knapp 14 % gegenüber dem Vorjahresmonat weiter angestiegen.
Wie auch in den Monaten vor Juli liegt die Zuwachsrate wieder im zweistelligen Bereich. Wichtig für die Einordnung der Statistik ist, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Amtsgerichts (Insolvenzgericht) der Statistik zugeführt werden. In der Regel wurden die Insolvenzanträge drei Monate zuvor gestellt.
Höhe der Forderungen bei Regelinsolvenzen der letzten Monate
Ähnlich wie im Vorjahr, sind die Forderungen der Gläubiger (aus den im Mai 2024 beantragten Regelinsolvenzen) auf ca. rund 3,4 Milliarden Euro geschätzt. Im Mai 2023 hatten die Forderungen etwas mehr betragen, sie lagen bei ca. 4,0 Milliarden Euro.
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